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  • VortragWerkbericht
  • OrtFachhochschule Nordwestschweiz
  • Termin11.04.2017

Die Wohnung ist vielleicht das Thema in der Architektur, dass uns durch die Unmittelbarkeit der eigenen Erfahrungen und Gefühle, die wir damit verbinden, am direktesten anspricht.

Die Kombination ihrer wenigen Elemente bietet scheinbar grenzenlose Möglichkeiten – ungeachtet der elementaren räumlichen Grammatik und zahllosen Festlegungen durch Vorschriften und Standardisierung. Dabei wird weniges neu erfunden, alles dreht sich um Kombinatorik; Erfahrungen von Bestehendem verbinden sich mit gegenwärtigen Vorstellungen von Leben und bekommen mit etwas Hartnäckigkeit vielleicht eine neue Wendung.

Über zahlreiche Projekt hinweg haben wir die Idee des Zentralraums als räumliche und gemeinschaftliche Mitte der Wohnung ausgelotet und weiterentwickelt. Wir sprechen über die Tugend der Selbstbeschränkung und die Obsession für ein Thema und gewähren einen kleinen Einblick in unsere Schmetterlingssammlung von Wohntypologien.