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Der stadtrĂ€umliche Aspekt der Architektur ist uns ein grosses Anliegen; bei jeder Intervention im gebauten Kontext stellt sich aufs Neue die Frage nach dem Bild der zukĂŒnftigen Stadt.
Teilweise existieren dafĂŒr klare und allgemein akzeptierte Vorstellungen, wie im Falle der geschlossenen StadtrĂ€ume der inneren Quartiere. Weniger eindeutige Strategien bestehen in Bezug auf Szenarien einer angemessenen Nachverdichtung der Ă€usseren Stadtquartiere, die nach den stĂ€dtebaulichen Vorstellungen der offenen, durchgrĂŒnten Stadt der Nachkriegsjahrzehnte entstanden sind.

Bei Realisierungen und Wettbewerben haben wir uns mit Fragen des Stadtraums, den planungsrechtlichen Instrumenten und den aktuellen Entwicklungen intensiv auseinandergesetzt. Nach unserer Überzeugung entsteht Stadtraum durch rĂ€umliche Fassung und Hierarchien, dabei ist fĂŒr jede Situation eine differenzierte Antwort zu suchen, wie die vorhandenen QualitĂ€ten gestĂ€rkt und behutsam weiterentwickelt werden können. Jede Nachverdichtung birgt die Chance, die Stadt als gestaltetes Raumkontinuum stĂ€rker erlebbar zu machen; wenn es gelingt, dass die stĂ€dtischen Fragmente miteinander in einen rĂ€umlichen Dialog treten, wird die Stadt als Ganzes zum Raum der Identifikation.

Wettbewerb Eichrain, ZĂŒrich 2015: Der Quartiersplatz als Treffpunkt und Adresse
Wettbewerb Eichrain, ZĂŒrich 2015: Hierarchie zwischen GrĂŒnraum und gefasstem Raum
Wettbewerb Bern BrĂŒnnen, 2011: Lesbarkeit als Blockrand und als Einzelbaukörper
Wettbewerb Bern BrĂŒnnen, 2011: Raumbildung und DurchlĂ€ssigkeit
Wettbewerb Wohnsiedlung Letzigraben, 2012: Hierarchie von Stadtraum und GrĂŒnraum
Wettbewerb Wohnsiedlung Letzigraben, 2012: Der gefasste Stadtraum
Wettbewerb Wohnsiedlung Letzigraben, 2012: AuffĂ€cherung zum GrĂŒnraum
Wettbewerb Leutschenbach Mitte, 2014: Einbindung in den Massstab der Umgebung
Wettbewerb Leutschenbach Mitte, 2014: Vielfalt in der Einheit, eine ortsbildende IdentitÀt
Wettbewerb Leutschenbach Mitte, 2014: Differenzierte Gestaltung der InnenrÀume