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  • OrtZürich
  • KategorieSiedlungsneubau mit 300 Wohnungen, zweistufiger Wettbewerb auf Einladung, 2.Rang
  • BauherrBaugenossenschaft Linth-Escher, Zürich
  • ArchitekturFiederling Habersang Architekten
  • LandschaftsarchitekturLorenz Eugster Landschaftsarchitektur und Städtebau
  • MitarbeitEva Zesiger, Sara Nigg, Giulia Remonda
  • Zeitraum Wettbewerb2017

Zehn Neubauten mit insgesamt 300 Wohnungen ersetzen eine Genossenschaftssiedlung aus den 1950er Jahren.  Die Nachverdichtung soll genutzt werden als Chance, prägnantere Stadträume anbieten zu können, zugleich aber die typische Durchlässigkeit des durchgrünten Quartiers zu erhalten. Morphologisch knüpft die neue Bebauung an die Typologie der Zeilenbebauung an, überformt diese aber so, dass eine stärker identitätsbildende Fassung des öffentlichen Raumes entsteht. Eine freie Komposition von sechs Hochpunkten überragt die Sockelbebauung und schafft zusätzlich Orientierung im Quartier.

Eine applizierte Bekleidung der Fassaden zeichnet die öffentlichen Oberflächen zur Stadt plastisch nach.

Mit „Dielenwohnung“, „Allraumwohnung“ und „Hallenwohnung“ werden – unabhängig von Grösse und Zimmerzahl – drei unterschiedliche Wohnungstypologien angeboten. Alle drei Wohnungstypen thematisieren auf verschiedene Weise das Wohnen um einen zentralen Raum herum.

Dielenwohnung
Dielenwohnung
Hallenwohnung
Hallenwohnung
Allraumwohnung
Allraumwohnung